1911 und 1913 stellte die RhB innerhalb des zweiten großen Wagenbeschaffungszeitraums unter anderem auch die Niederbordwagen M1 7301-7385 mit nun 3,5 statt 3.15 m Achstand gegenüber den älteren Fahrzeugen. Ab den 60er-Jahren begann man, einige der Fahrzeuge in Flachwagen mit Kiesbehältern, massiven Holztransportrungen oder sogar für den Schienentransporte umzubauen. Die meisten verbliebenen wurden ab Mitte der 70er-Jahre modernisiert und mit Aluminium-Ladebordwände ausgerüstet. Auch von den letztgenannten wurden mehrere Wagen in der zweiten Hälfte der 80er Jahre vorrübergehend nochmals mit Rungen ausgerüstet und die Bordwände entfernt. Zu den häufigsten Ladegütern gehören Baustoffe oder Fahrzeuge, aber auch Betonschwellen für kleinere Baustellen.
Modellausführung
Modell im Maßstab 1:45 (0m fine scale) und Spurweite 22,2mm
steckbare Ladebordwände mit Verriegelung
bewegliche Seitenbordwände
bewegliche Rungen
abnehmbare Bühnengeländer mit Einschubfach im Untergestell
angesetztes Bremsgestänge mit Bremsbacken in Radsatzebene
angesetzte Bremsleitungen
Räder aus Metall mit Innenprofilierung
aufgedruckte Radsatzmarkierungen
werkseitig bestückt mit Kadee-Kupplungen