1881 eröffnete die Königlich Sächsische Staatsbahn (K.Sä.Sts.B.) die erste von insgesamt 30 Schmalspurbahnen. Beim Bau des insgesamt 561 km langen Streckennetzes wählte man zum überwiegenden Teil eine Spurweite von 750 mm. Die steigungs- und kurvenreichen Strecken wurden bald zur Herausforderung vieler Lokomotivbauer: Die aus England importierte Doppellok II K, die III K mit dem Klose-Triebwerk, die Gelenklok IV K Bauart Meyer oder die V K mit Klien-Lindner-Hohlachsen hatten unterhaltungsaufwendige Triebwerksbauarten.
Erst mit der 1918 für die ehemaligen Heeresfeldbahnen beschafften VI K kamen leistungsstarke und - mit seitenverschieblichen Radsätzen System Gölsdorf - einfach aufgebaute 750 mm-Maschinen. Auftretende Verschleißerscheinungen zwangen die DR zur Modernisierung und Neubekesselung einiger Loks ab 1963. Dennoch verschwanden die VI K nicht zuletzt aufgrund der hohen Achslasten 1975 aus dem Betriebsdienst.
Modellausführung
Kleinserien-Handarbeitsmodell in Weissmetall und Messingbauweise
Glockenankermotor mit Schwungmasse
Getriebe in Kunststofftechnologie
Antrieb und Stromaufnahme über alle Treib- und Kuppelachsen
Kupplungen liegen zur Montage bei
Modelle für die Zugbildung